Mit einem neuen Album, einem eigenen zu Hause, und einem großen Geburtstag über dem Horizont wird Taylor Swift erwachsen.
Von Jonathan Van Meter. Fotografiert von Annie Leibovitz.
Hat irgendwer jemals mehr aus dem glitzerndem kleinen Kleid gemacht? „Ich liebe sie einfach,“ sagt Taylor aus der Kücher ihrer Eltern in Nashville. „Vor allem auf der Bühne, weil ich denke, dass es Spaß macht, wenn dich der Scheinwerfer trifft und dein Kleid die Leute für eine Millisekunde blendet.”
Seit zwei Jahren blendet Swift die Leute mit ihrer überraschend erwachsenen Gabe, Pops Songs über High School Themen – Jungs mit sechzehn Jahren – zu verfassen, mit der irgendwie jeder etwas verbinden kann. Es tut nicht weh, dass diese Juwelen von so einem verträumten Packet kommen: Sie ist groß, wunderschön, und selbstsicher, mit einem märchenhaften Wasserfall von Locken. In einer Pop-kulturellen Landschaft, wo Jungfräulichkeit und Meinunstverschiedenheiten das Geld des Landes sind, wagt sie es, eine junge Lady zu sein.
Sie nennt sich selbst eine “Überlauf - Künstlerin” – ihre Musik füllt die Country Radios bis es in den Pop überläuft, und dann wieder rüber in die Erwachsenenzeit. Deswegen hatte sie einen besseren Lauf bei den oberen Chartplätzen als irgendein anderer Künstler dieses Jahrzehnts. Mit 20 ist sie die jüngste Person, die jemals einen Grammy für Album of the Year gewonnen hat. Aber 2010 wird sowas wie ein Wendepunkt für das singende Phänomen, dessen Erfolg millionen von Nachmachern hervorgebracht hat (“Es scheint, als wären sie sehr wie ich,” sagt sie mit der charakteristischen Bescheidenheit). Ein neues Album gibt es diesen Herbst, sie zieht endlich aus ihrem Elternhaus aus, und im Dezember wird sie 21. Sie ist mitten in den Renovierungsarbeiten ihres eigenen Hauses in Nashville. Groß? „Es ist nicht riesig. Ich will kein Navigationsystem benutzten, um in die Küche zu kommen.”
Wie ihr letztes Album wird das neue auch sehr persönlich, aber es wird über das Leben einer 20 – Jährigen und nicht das einer 16 – Jährigen sein. „Ich denke nicht, dass sich in zwei Jahren meines Lebens mein Charakter geändert hätte, wenn ich nicht das alles durchgemacht hätte. Ich habe dieses Rezept, um Musik zu machen; sie sind fast mathematisch: Wer bist du heute? Was hast du in dein Tagebuch geschrieben? Welche Idee kam dir um 04:00 Uhr morgens?“
Sie arbeitet hart, damit ihr Erfolg nicht ihre notwendige Taylor Swift-keit verändert, ein Mädchen, das, am Ende des Tages, immer noch Cracker Barrel isst und bei Urban Outfitters shoppt. „Zurückblickend auf das, was diese letzten zwei Jahre für mich waren, fühlt es sich wie dieser magischer Traum an wie, Wirklich? Wir sind um die ganze Welt getourt? Wie haben in einer Arena in London gespielt? Das passiert? Meine Ziele und Träume zu verstellen ist etwas, das ich zur Zeit öfter tun musste.”
“Der Schimmer” wurde für Vogue.com verändert; die komplette Story steht in der Mai 2010 Ausgabe der Vogue.
Credit: Vogue.com
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